Studie zum Verständnis von komplexen Informationen am Beispiel von Nanopartikeln

19. Dezember 2018

Im Dezember 2018 fand eine mehrtägige Studie mit Experten des INM zum Thema Nanopartikel statt. Die Studie wird vom Institut für Wissensmedien in Tübingen, einem Partner des Leibniz-Forschungsverbundes Nanosicherheit, durchgeführt. Ziel der Studie ist es zu vergleichen, wie Experten und Laien komplexe und widersprüchliche Informationen erfassen und bewerten. Hierzu wurden Fragebögen mit Bestimmung der Blickrichtung und –länge der Probanden auf einen Text (Eye-Tracking) kombiniert. Die Ergebnisse, welche voraussichtlich im Sommer 2019 vorliegen, sollen Forschern helfen ihre Arbeitsergebnisse verständlicher zu kommunizieren und Missverständnisse in der Vermittlung von wissenschaftlichen Ergebnissen zu verhindern.

Text zu Nanosicherheit überdeckt mit Messergebnissen in unterschiedlichen Farben
Sogenannte „Heatmap“, ein Ergebnis der Eyetracking-Studie, die anzeigt, wie lang die Proband*innen auf eine bestimmte Stelle schauen. Abbildung: Steffen Gottschling.

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